Nun bin ich also schon 4 Tage in Santiago de Chile. Man realisiert das ganze noch gar nicht und die Zeitumstellung schafft einen noch dazu. Dennoch waren die ersten Tage sehr schoen. Am Donnerstag wurden wir recht herzlich Wilkommen gehiesen von unseren Verantwortlichen und danach wurden uns unsere Haeuser zum ersten mal gezeigt. Nach einer guten Stunde Fahrt sind wir dann also angekommen, unser Haus liegt etwas abgelegen in der Poblacion La Pintana. Die Menschen haben uns sehr schnell aufgenommen und die Herzlichkeit der Chilenen kam zum vorschein. Trotz aermster Verhaeltnisse lud uns unser Nachbar fuer den Dienstag zum Bowling ein, desweiteren moechte er uns La Pintana zeigen. Der erste Schock und das Ankommen in der Realitaet des Armenviertels kam dann am Sonntag. Nach dem Gottesdienst in der Kirche gang die Nachricht herum, dass bei anderen Freiwilligen in der Region Renca eingebrochen wurde. Freitag und Samstag. 2 Einbrueche innerhalb von 3 Tagen ist natuerlich sehr heftig. Es wurden Laptop, Cameras, Hosen und sogar Duschgel entwendet. Es kam zum Vorschein, dass die Drogensucht eine viel groessere Krankheit ist als ich erwartet hatte. Sie ist eine der schlimmsten Krankheiten die es gibt, das bringt einen natuerlich erst einmal zum nachdenken... . Trotz alle dem freue ich mich natuerlich immernoch auf mein soziales Jahr in Chile.
Weiter Berichte folgen natuerlich.
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