Sonntag, 30. August 2009

Wilkommen in Santiago de Chile

Nun bin ich also schon 4 Tage in Santiago de Chile. Man realisiert das ganze noch gar nicht und die Zeitumstellung schafft einen noch dazu. Dennoch waren die ersten Tage sehr schoen. Am Donnerstag wurden wir recht herzlich Wilkommen gehiesen von unseren Verantwortlichen und danach wurden uns unsere Haeuser zum ersten mal gezeigt. Nach einer guten Stunde Fahrt sind wir dann also angekommen, unser Haus liegt etwas abgelegen in der Poblacion La Pintana. Die Menschen haben uns sehr schnell aufgenommen und die Herzlichkeit der Chilenen kam zum vorschein. Trotz aermster Verhaeltnisse lud uns unser Nachbar fuer den Dienstag zum Bowling ein, desweiteren moechte er uns La Pintana zeigen. Der erste Schock und das Ankommen in der Realitaet des Armenviertels kam dann am Sonntag. Nach dem Gottesdienst in der Kirche gang die Nachricht herum, dass bei anderen Freiwilligen in der Region Renca eingebrochen wurde. Freitag und Samstag. 2 Einbrueche innerhalb von 3 Tagen ist natuerlich sehr heftig. Es wurden Laptop, Cameras, Hosen und sogar Duschgel entwendet. Es kam zum Vorschein, dass die Drogensucht eine viel groessere Krankheit ist als ich erwartet hatte. Sie ist eine der schlimmsten Krankheiten die es gibt, das bringt einen natuerlich erst einmal zum nachdenken... . Trotz alle dem freue ich mich natuerlich immernoch auf mein soziales Jahr in Chile.
Weiter Berichte folgen natuerlich.

Donnerstag, 20. August 2009

Die letzten Tage in Deutschland

Nun sind die letzten Tage in Deutschland angebrochen und bei mir macht sich Nervosität breit. Es heißt nun das letzte mal für ein Jahr mit Freunden feiern zu gehen, das letzte mal Pommes mit Currywurst zu essen und das letzte mal die wichtigsten Menschen in meinem Leben zu sehen.
Aber nichts desto trotz freue ich mich auf mein soziales Jahr in Chile, es wird sicher nicht immer einfach, aber ich suche dennoch die Herausforderung.

An dieser Stelle möchte ich meinen Spendern danken, die mir dieses Jahr erst ermöglicht haben.
Einen recht herzlichen Dank möchte ich an dieser Stelle der Firma FX Ruch, dem Oberbürgermeister aus Singen Oliver Ehret, den großzügigen Menschen aus Hausen an der Aach und meiner Familie aussprechen.

Die nächsten Berichte folgen nun direkt aus Santiago de Chile...